Sich schicke Klamotten, supertolle Urlaube, 3 flotte Flitzer  in der Garage zu leisten – heißt das tatsächlich, wohlhabend zu sein? Ist ein hoher Lebensstandard gleich Wohlstand?

Vor wenigen Tagen fiel mir ein Artikel von Anna Haag in der „Zeit“aus dem Jahr 1955 in die Hände: „Lebensstandard ist nicht gleich Wohlstand.“  Ansichten, die in der heutigen Zeit wie aus einer fernen, längst vergangenen Welt zu sein scheinen: Zuerst sparen und „schaffe, schaffe, Häusle baue …“ – dann kann man sich etwas leisten und das Leben genießen.

Ein hoher Lebensstandard bedeutet nicht unbedingt, wohlhabend zu sein

Ganz im Gegenteil:

Unter einem hohen Lebensstandard verstehen die meisten Menschen, sich etwas „leisten“ zu können, ein überdurchschnittlich genussvolles Leben zu führen und großzügig mit Geld umzugehen zu können.

Eine angemessene, schicke Wohnung oder das freistehende Eigenheim mit Balkon oder blühendem Garten schafft Lebensqualität – das ist man sich einfach schuldig.

Essen gehen, Hobbies und Freizeitvergnügen, tolle Urlaube, erlebnisreiche Fernreisen, spontane Kurztrips in Traumstädte und Wellness-Wochenenden.

Immer das aktuellste Handy, den größten TV-Bildschirm, ein schnittiges, „standesgemäßes“ Auto und wir Frauen natürlich auch schicke Schuhe, Kleidung und einen gepflegten Lifestyle. Man lebt ja schließlich nur einmal.
Und damit haben sie ja auch völlig recht!

Bitte glaub jetzt nicht, ich würde diese Lebensart  verteufeln! Ich finde es wunderbar, wenn Menschen es sich gutgehen lassen und tun, was sie glücklich macht.

Aber was ist das Geheimnis von ECHTEM Wohlstand?

 

Wohlstand first – Lifestyle will follow!

Falls du jetzt denkst: Es gehört eben ein gewisser Wohlstand dazu, um sich einen höheren Lebensstandard leisten zu können, hast du völlig recht!

Dies wird sofort klar, wenn wir an Schulzes von nebenan denken und uns fragen, wieso sie sich so ein teures Auto und sich jedes Jahr eine Reise in die Karibik leisten können? Sie sind doch bestimmt nicht wohlhabender als wir selbst.

Wenn man genau hinschaut, könnte man sogar sagen, dass Schulzes weniger wohlhabend sind, denn sie haben kein eigenes Haus wie wir.

Schulzes steigern ihren Lebensstandard, indem sie ihr Geld verkonsumieren.

Wir aber bilden Eigentum und bauen dauerhaften Wohlstand auf, indem wir einen realen Gegenwert für unser Geld erschaffen und klug investieren.

Den höheren Lebensstandard haben Schulzes (zumindest vorläufig), die Wohlhabenderen aber sind wir.

 

Fazit:

Bei der Schaffung von Wohlstand geht es ums Ersparen und Bewahren. Bei der Erhöhung des Lebensstandards aber ums Verbrauchen.

 Allerdings wäre weder der Volkswirtschaft noch uns selbst gedient, wenn wir den Wunsch nach einem angenehmen Lebensstandard völlig in uns ersticken und uns mit verschlossenen Augen und Ohren an den vielen, den Lebensgenuss erhöhenden oder das Leben erleichternden Dingen vorbeitasten und nur nach „Wohlstand“ trachten würden.

Bisweilen jedoch sieht es aus, als ob durch die unablässige Jagd nach angenehmem, aber sehr vergänglichem Besitz eine wichtige Eigenschaft verloren ginge: Die Eigenschaft, „Wohlstand“ aufbauen zu können und ihn zu bewahren.

Leider steht „Sparen“ oft für „Verzicht“ und Mangel. „Aber ich lebe doch heute“ höre ich insbesondere von jungen Leuten, die beim Wort „Sparen“ fast verächtlich die Nase rümpfen.

Es ist hip und selbstverständlich geworden, alles sofort besitzen zu können. Dank günstiger und verführerischer Ratenkreditmöglichkeiten müssen keine Wünsche unerfüllt bleiben.

Wer spart heute noch, um sich einen größeren Wunsch erfüllen zu können oder eine lang ersehnte Traumreise zu realisieren?

So verfrühstücken viele Menschen bereits ihre Zukunft, weil sie für das arbeiten, was sie in der Vergangenheit konsumiert haben. Sie zahlen Zinsen statt Zinsen zu bekommen.

Das fruchttragende Gegenteil sind Investitionen – auch die in dich selbst – die einen realen Gegenwert darstellen und zusätzliche Einkommensströme erzeugen können.

 

WOHLHABENDE Menschen lieben ihr Geld 

Das Geheimnis ist: WOHLHABENDE Menschen gehen achtsamer und wertschätzender mit ihrem Geld um.  Sie lieben das, was sie damit bewirken können mehr  als die Dinge, die sie heute für kurzfristige Bedürfnis-Befriedigung  verkonsumieren.

In Kürze stelle ich dir eine gleichermaßen intelligente wie einfache Konten-Strategie vor, die dir hilft, das „Eine zu tun und das Andere nicht zu lassen.“

Ich zeige dir, wie du elegant den Spagat schaffst, auf der einen Seite deinen „Lebensstandard“ zu genießen und darüber hinaus Wohlstand aufbauen zu können.

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Ingrid

Quelle zum Artikel von Anna Haag: https://www.zeit.de/1955/14/hoher-lebensstandard-ist-nicht-wohlstand

Bildquellen: pixabay.com 

 

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