Warum ich finanzielle Unabhängigkeit liebe
Das findest du in diesem Artikel
Ohne finanzielle Unabhängigkeit kein selbstbestimmtes Leben!
Ich könnte ausflippen, wenn ich von Frauen höre, dass sie ihren Mann um Geld für den Friseur bitten müssen oder um sich ein schickes Kleid kaufen zu können. Als junge Frau hat sich solch ein – von mir als erniedrigend empfundenes Erlebnis tief in meiner Seele eingebrannt und ein intensives Unabhängigkeitsbedürfnis entfacht:
Als Frau finanziell abhängig zu sein – egal ob von einem Partner, einem Arbeitgeber oder vom Staat – finde ich entwürdigend.
Ich liebe finanzielle Unabhängigkeit, weil …
- ich es als göttliches weibliches Wesen wert bin, in Fülle zu leben
- Freiheit für mich bedeutet, zu leben, wie es mir gefällt
- souverän Entscheidungen zu treffen, ist mein Geburtsrecht.Und das Beste erlebe ich oft bei meinen Kundinnen:
Finanziell unabhängige Frauen sind selbstsicherer, selbstbewusster, charismatischer und erfolgreicher 🙂
Mein Riesen Schock – und ein not-wendiger Weckruf
Die Verantwortung über meine Finanzen abzugeben und mich nicht um mein Geld zu kümmern, rächte sich bitter nach meiner Scheidung:
Naiv und ahnungslos verlor ich damals nahezu meine ganzen Ersparnisse an der Börse.
Seither hat sich mein Leben und mein Bewusstsein, was Geld und Fülle im ganzheitlichen Sinne bedeutet, gravierend verändert.
Fülle-Bewusstsein statt Mangeldenken
In unzähligen Gesprächen als Finanzberaterin und FIT for Money Coach habe ich erlebt, wieviele Frauen mit ihrem Selbstwert, mit Fülle & Wohlstand hadern. Ja, innerlich sogar ablehnen. Das gibt mir jedes Mal einen Stich ins Herz, weil ich weiß, dass sie im Grunde – meist völlig unbewusst – einen Teil in sich selbst ablehnen.
Sie empfinden sich selbst als nicht „würdig“, in Fülle & Wohlstand zu leben. Oder man hat als Kind unbewusstes Mangeldenken und über Geld (z.B. „Reiche Menschen sind arrogant und oberflächlich, „ehrliche Leute werden nie reich“) von den Erwachsenen übernommen, das den Geldfluss im Leben blockiert.
Dazu kommt: Über Jahrhunderte hinweg wurden wir Frauen klein und in Abhängigkeiten gehalten. Es ist noch nicht so lange her, dass Frauen keinen eigenen Besitz haben durften. Hast du gewusst, dass Frauen in Deutschland erst seit 1958 ein eigenes Bankkonto eröffnen dürfen? Bis in die 70er Jahre hinein musste der Ehemann etwa einem Kauf von Möbel oder anderen Anschaffungen zustimmen.
All diese Urängste, Verletzungen und Erniedrigungen sind in unseren Zellen und im Unterbewusstsein gespeichert und verhindern, dass wir uns erlauben, in unsere wahre Größe, in Freude, Fülle und entspannten Wohlstand zu kommen.
Wie ich am eigenen Leibe erfuhr, dass Geld Macht bedeutet
Ich kenne Frauen, die allein aus finanziellen Gründen an der Partnerschaft festhalten und sich wie Putzlappen behandeln lassen. Frauen, die einer ungeliebten Arbeit nachgehen oder sich von einem übel gelaunten Chef schikanieren lassen müssen. Das ist unwürdig und absolut inakzeptabel.
Ich erinnere mich noch sehr genau an einen Stadtbummel vor langen Jahren mit meinem Exmann. Wir kamen an meinem Lieblings-Eiscafé vorbei und ich sagte „oh ja, ich hole mir eine Portion Eis“. Er zog mich an der Eisdiele vorbei und antwortete „du brauchst jetzt kein Eis“. Dieser Satz war für mich wie ein Schlag ins Gesicht. Ich war schockiert und fühle mich jetzt beim Schreiben immer noch gedemütigt und entwürdigt.
Das darf man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Ich arbeitete damals 6 Tage in der Woche, putzte, wusch und bügelte am Wochenende und wenn wir alle 8 Wochen einen Stadtbummel machen, war ich nicht mal ein Eis für 2 DM wert? Ich sagte nichts, aber der Stachel bohrte sich tief in meine Seele. Es war noch nicht mal sein Geld, das ich ausgeben wollte, ich verdiente ja mein eigenes.
Waren wir bei einem Konzert oder im Theater, tranken wir in der Pause kein Glas Sekt. „Zu teuer“, das kannte ich schon. Ich habe ja nichts dagegen, wenn jemand sparsam ist, aber Geiz kann tödlich sein. Zumindest für die Liebe.
Meine Erfahrung ist: Wer mit Geld geizt, geizt auch mit Gefühlen.
Durfte ich nur genießen, wenn mein Herr und Meister es „erlaubte“?
Erst Jahre später erlaubte ich mir, meine „Macht“ zurückzuholen und selbst Verantwortung für mein Leben – und für mein Geld – zu übernehmen. Auch wenn ich einige teure Erfahrungen machen musste, weil ich mich jahrzehntelang nicht um mein Geld gekümmert habe und viel Geld verlor: Es war mein not-wendiger, lebensverändernder Weckruf, endlich selbst Verantwortung für mein Leben zu übernehmen!
Vertraue dir – dann ist ALLES möglich!
Seither bin auf einer wundervollen Reise – vor allem zu mir selbst. Dass ausgerechnet Geld das Vehikel sein sollte, das mich näher zu mir selbst brachte, dass ich mit 48 Jahren noch Finanzwirtschaft studieren und mich selbständig machen würde, hätte ich mir damals nicht einmal im Traum vorstellen können.
Ich war es satt, wie eine Schauspielerin die Hauptrolle in meinem Lebensfilm zu spielen. Ich riss meine Maske der Angepasstheit herunter, um selbst die Regisseurin in meinem Leben zu sein. Nie zuvor in meinem Leben habe ich mehr über mich selbst, die Menschen und die Geheimnisse des Wohlstands lernen dürfen. Meine bedeutendste Erkenntnis:
Für wahre Fülle musst du verliebt sein!
… in dich selbst und in dein Geld.
Was wäre, wenn Geld dein Liebespartner wäre?
Wenn du ihm den roten Teppich ausrollen und ihn würdig empfangen würdest?
Wenn du ihm dein Herz zu Füßen legen und ihn achtsam und wertschätzend behandeln würdest?
Du hältst diese Überlegungen für übertrieben oder sogar für abwegig?
Das kann ich gut verstehen. Schließlich nahm ich sehr lange kaum Notiz von meinem Geld und behandelte es stiefmütterlich – eben wie ein Zahlungsmittel – um meine irdischen Bedürfnisse zu befriedigen.
Von wahrer Fülle war ich jedoch noch weit entfernt
Die „Revolution“ in meinem Gehirn, meinem Herzen und meinem Leben fand statt, als ich Geld dankbar wertschätzen und lieben lernte – und gleichzeitig mich selbst.
Wie du mit Geld umgehst, gehst du mit allem um!
Je mehr ich den Sinn hinter dieser Weisheit erkannte, desto intensiver begann ich, mich selbst zu beobachten. Was es so denkt in meinem Oberstübchen den ganzen Tag, wie ich Dinge bewerte und beurteile. Wo und wie ich Kritik übe. An mir, meinen Mitmenschen und den Geschehnissen im Außen. Ich muss gestehen, das war schon manchmal schockierend, wie negativ und bewertend ich mir ein Urteil anmaß aus meinem subjektiven Blickwinkel heraus.
Wie kann ich andere wertschätzen und lieben, wenn ich mich nicht selbst wertschätze und liebe? Wie kann ich andere glücklich machen, wenn ich selbst unglücklich bin?
Mir wurde bewusst, dass wir alle Energiewesen sind. Unsere Schwingungen übertragen sich auf andere und wirken. Alles, was wir aussenden, kommt zu uns zurück. Immer! Egal, ob im Negativen oder im Positiven.
Geld ist die Verlängerung der Seele. Meine Realität spiegelt mir im Außen, was ich in mir trage.
Finanzielle Unabhängigkeit ist weit mehr als Geld und Besitztümer
Meine wertvollste Erkenntnis:
Es geht nicht um Geld, sondern um MICH!
Es geht um die wichtigsten Lebensfragen:
- Wer bin ich?
- Wie will ich leben?
- Was „erlaube“ ich mir? (An Liebe, Freude, Fülle …)
- Wieviel bin ich mir WERT?
- Wie leicht darf es für mich sein?
- Wieviel Erfolg, Geld, Einfluss kann ich mir überhaupt vorstellen?Was bin ich bereit, anzunehmen?
- Was bin ich bereit, zu tun, um ein in allen Bereichen er-FÜLL-tes Leben zu führen?
Mir wurde klar:
Wer dauerhaft finanziell unabhängig UND glücklich sein will, kommt nicht darum herum, sich diesen Fragen zu stellen.
Es ist auch ein Unding, wohlhabend sein zu wollen, ohne Klarheit über die aktuelle Situation, ohne Überblick über die Zahlen, ohne Ziel und ohne individuelle Finanz-Strategie.
Bis vor wenigen Jahren war es für mich ein Graus, mich mit meinen eigenen Zahlen zu beschäftigen. Obwohl ich als Finanzberaterin tagtäglich mit Zahlen zu tun hatte, glich mein Überblick eher einem groben pi-mal-daumen-Schätzwert, der mich mehrmals in Schieflage brachte, weil ich Zahlungsverpflichtungen nicht auf dem Schirm hatte.
Heute lieben es immer mehr zauberhafte Ladys, mit meinem „Happy Money Book“ regelmäßige „Rendezvous mit deinem Cashflow“ zu zelebrieren – und somit schnell und leicht einen souveränen Überblick über ihre Finanzen zu behalten und wie magisch Vermögen aufzubauen.
Finanzielle Unabhängigkeit bedeutet für mich …
- die Freiheit, zu entscheiden, was ich tun und was ich lassen will
- an mich zu glauben
- Mangeldenken loszulassen
- mir erlauben, aus dem Hamsterrad auszusteigen
- mir selbst zu vertrauen
- offen und mutig Gelegenheiten zu ergreifen
- es mir wert zu sein, in Fülle zu leben
- die Regisseurin meines Lebens zu sein
- mitreißend, charismatisch, anziehend zu sein
- das Göttliche in mir zu preisen
- meine Aufgabe zu erfüllen
- Gutes zu tun.
Was bedeutet für DICH finanzielle Unabhängigkeit?
Es ist nur eine Entscheidung:
Für deine Freiheit und Souveränität.
Auf deine Unabhängigkeit!
Deine
Ingrid
Mrs. Happy Money
Ja, ich will Überblick über meine Finanzen und mit Leichtigkeit Vermögen aufbauen.