Nur Bares ist Wahres!

Eine Welt ohne Geld? Einkaufen, ohne dass beim Bezahlen die Münzen klimpern und die Geldscheine knistern? Ist die meist geliebte und bevorzugte Bezahlmethode der Deutschen bald Geschichte? „Nur Bares ist Wahres!“ Meine Mutter hat als Jugendliche miterlebt, wie ihre Eltern nach dem 2. Weltkrieg ihre gesamten Ersparnisse auf Bankkonten verloren. Auch die Altersvorsorge in Lebensversicherungen war verloren.

Bargeld ist gedruckte Freiheit!

Ich liebe es auch heute noch, bar zu bezahlen, die Verbindung zu meinem Geld zu fühlen, es wertzuschätzen und mich dabei reich zu fühlen.
Jedoch: Die Weichen für eine Bargeldabschaffung sind gestellt! Politik und Notenbanken versuchen mit aller Macht, uns den Umgang mit Bargeld zu verleiden und uns mit raffinierten Manipulationen das bargeldlose Bezahlen schmackhaft zu machen.

Retten wir unser Bares –  denn:

Die Europäische Notenbank EZB hat den Umlauf des 500-Euro-Scheins eingestellt und die EU will die Cent-Münzen abschaffen.
Aktuell haben bereits 18 Länder in Europa Bargeldobergrenzen eingeführt – von 500 € (Griechenland) 1000 € in Frankreich bis zu 15.000 € in Kroatien. Natürlich alles unter dem Deckmäntelchen Bekämpfung von Schwarzarbeit und Geldwäsche.

3Sat Wissen aktuell: Die Macht des Geldes – und was Geld mit uns macht

2 spannende Fragen, die wir uns stellen sollten

1. WER fördert die Abschaffung?
2. WER profitiert?

Finanzstaatssekretär Michael Meister warb Ende Februar 2016 für die Beschränkung des Bargeldeinsatzes mit den Worten: „Ich bin der Meinung, wir müssen etwas dagegen tun, dass Deutschland ein Hort von Kriminellen ist.“

Die SPD meldete sich mit „Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung“ und der Forderung nach einer Obergrenze für Bargeldzahlungen von 5000 Euro zu Wort.

Sorry, aber hab ich mich da verhört? Die Deutschen „ein Hort von Kriminellen, Geldwäschern und Terroristen“? Menschen, die mit mehr als 5000 € in der Tasche unterwegs sind, werden kriminalisiert? Als hätten sie es nicht redlich verdient, sondern gestohlen oder betrogen? Was ist da los?

Was ist DIR deine Freiheit wert?

Die raffiniert eingefädelte Abschaffung des Bargeldes und die Schaffung einer rein virtuellen, elektronischen Bezahl-Welt wird unser Leben dramatisch verändern. Mit dem Bargeld schwindet auch unsere Freiheit! 

Nur Bares ist Wahres

Nur Bares ist Wahres

Wie läuft es ab? Welche Schritte wurden bereits eingeleitet?

1. Die Deutschen sind Bargeld-Liebhaber

Die Dominanz des Bargeldes soll gebrochen werden, indem die Bargeldzahlungen unter die 50%-Grenze gedrückt werden. (Die Bundesbank vergleicht in ihrer Studie Umsatz mit den Bargeldzahlungen. Seit Corona fielen die Bargeldzahlungen unter diese 50%-Grenze. Durch die angesichts der zwangsweisen lokalen Geschäftsschließungen rasant angestiegenen Internet-Einkäufe weitet sich das bargeldlose Zahlen natürlich auch aus.

2. Der Handel lehnt Bargeldzahlungen ab 
Die großen Supermarktketten setzen die Vorgaben der Politik um und bitten ihre Kunden, bargeldlos zu zahlen.

3. Konditionierungen der Bürger
Man suggeriert uns, physisches Geld sei schmutzig, virenverseucht, krankmachend, teuer und umständlich. Ist das wirklich so oder nur eine raffinierte Methode, und das Bargeld madig zu machen?

Was Bargeld für mich persönlich bedeutet:

Mein Umgang mit Geld in der Kindheit

Von Kind an (Jahrgang 1952) habe ich von meinen Eltern gelernt, wie wichtig Geld ist: um gut zu leben, sich etwas Bleibendes zu erschaffen, sich Wünsche zu erfüllen, um etwas zu erreichen, frei zu sein, sich etwas leisten zu können und um anderen Freude zu schenken. …Ich erinnere mich noch sehr gut, wie ich als Kind einmal in der Woche eine D-Mark in die Hand gedrückt bekam und mit dem Taschengeld freudig mein Sparschwein damit fütterte. Wie stolz und glücklich war ich, als mir mit 12 Jahren mein erstes rotes Fahrrad damit kaufen konnte. Ich fühlte mich unendlich frei, als würde mir die Welt zu Füßen liegen.

Ich liebte es auch, mein süßes Sparschwein am Weltspartag bei der Sparkasse “schlachten“ zu lassen, damit sich mein „Kapital“ vermehren konnte – für einen größeren Wunsch.
In unserem Bäckerladen lernte ich früh den Wert von Münzen und Scheinen kennen und im Kopf zu rechnen, weil ich schon als Schulkind Brötchen und Kaffeestückchen verkaufen durfte. Ich lernte früh, Geld wertzuschätzen, weil ich hautnah erlebte, wieviel Arbeitskraft und großes Engagement dahinterstand, ehe man es vereinnahmen durfte.

Geld im Beruf und im Erwachsenenleben

Ich hatte immer Geld – zwar keine Reichtümer – aber was heißt Reichtum schon?  Ich kam gut zurecht mit dem, was ich verdiente, hatte niemals Schulden und konnte wunderbar leben, reisen und mir auch andere Annehmlichkeiten gönnen. Ich fühlte mich frei …

Mein Ziel: Finanziell autark sein und bleiben. Als Frau eigenverantwortlich und selbstbestimmt mit Geld umgehen, einsetzen und investieren können. Auch in meiner Ehe war mir mein eigenes Einkommen und ein eigenes Konto wichtig. Keine Rechenschaft ablegen müssen. Als Selbständige jederzeit den Überblick und die Kontrolle über meine Einnahmen und Ausgaben zu haben.

Mein Verständnis und meine Faszination für Geld wuchsen, als ich nach meiner Scheidung brutal aus meinem Dornröschenschlaf erweckt wurde. Naiv und ahnungslos setzte ich damals mein Geld fast vollständig in den Sand, weil ich mich nie mit Geldanlagen beschäftigt hatte und anderen Menschen vertraute. Das war ein Riesen Schock! – Und doch mein not-wendiger Weckruf, endlich Eigenverantwortung für mein Geld und mein Leben zu übernehmen!

Neue Sichtweisen zu Geld

Seither habe ich unendlich viel über Geld gelernt, unser Finanzwesen studiert, mich zur unabhängigen Finanzberaterin und zum Happy Money Coach entwickelt.
Ich verstand immer mehr, was Geld bedeutet: Ein treuer Begleiter auf dem Weg in die Selbstverantwortung. Zu mehr Klarheit, Freiheit und Unabhängigkeit. Ich habe hingeschaut, recherchiert, aktiv verändert und Entscheidungen getroffen.  Freiheit bedeutet für mich: Unbeobachtet und unregistriert einkaufen zu können, ohne dass irgendwelche Unternehmen meine Daten für eigene Zwecke und zur Kontrolle missbrauchen. Und ich weiß nicht einmal, von wem sie wofür mit welcher Absicht genutzt werden.

Das Bargeld in deiner Tasche gehört tatsächlich DIR 

Das Geld auf deinem Konto gehört der Bank! Hast du gewusst, dass du als Bankkunde ein „Gläubiger“ der Bank bist und nur eine Forderung gegenüber der Bank hast? Ich bin mir nicht sicher, wie viel davon noch da sein wird, sollte die Bank pleite gehen …

Soll das Bargeld wirklich nur deshalb abgeschafft werden, weil es „bequemer“, „schneller“ und „einfacher“ ist oder stecken etwa ganz andere Absichten der „Mächtigen“ dahinter?

Erinnerst du dich noch an die Abschaffung der D-Mark und die Einführung des Euro im Jahr 2001?

Damals hat man die gleichen Attribute „einfach“, „schnell“ ins Feld geführt, um uns die Währungsumstellung schmackhaft zu machen. Und wo stehen wir heute, nur 17 Jahre später? Staatsverschuldungen ohne Ende, Bankenpleiten und „Rettungspakete“, sogar Staatspleiten im „reichen Europa“ und „kein Ende in Sicht“…

Was kommt „danach“?

Aus meinen Studien und Erfahrungen im Finanzbereich war es noch nie die Absicht der „Mächtigen“, einen Vorteil für die Menschen zu schaffen. In erster Linie sollte so viel Geld wie möglich verdient werden. Um jeden Preis. Koste es, was es wolle. Ob es der Welt, der Natur oder den Menschen dienlich ist, spielte eine sehr untergeordnete Rolle.

Das macht mich sauer

Sparer*innen werden beschissen! – Das macht mich sauer


In Wahrheit geht es um Kontrolle

In einer bargeldlosen Gesellschaft sind Sparer gegenüber dem Staat und den Banken wehrlos. Einige wenige Fakten reichen aus, um zu erkennen, warum diese Freiheitsbegrenzung gerade jetzt so ungeheuer wichtig für die Europäische Zentralbank und die Regierungen ist.

Überleg mal:
Sparer bekommen keine Zinsen für ihr Geld auf dem Konto und werden mittlerweile sogar mit Negativzinsen bestraft.
Ist das Bargeld abgeschafft, haben die Menschen keine Möglichkeit mehr, ihr Geld abzuheben, um Negativzinsen – also realen Vermögernsverlusten auf ihre Ersparnisse – zu entgehen.

Darüber hinaus: OHNE Bargeld kann es keinen „Banken-Run“ im Falle einer Bankenpleite geben!
Das Geld der Bürger kann somit leicht enteignet und entwertet werden! Die Banken in anderen Ländern damit gerettet werden. Die Banken- und Haftungsunion ist seit 2016 bereits gesetzlich verankert.

Die Zeche bezahlen wir Bürger

Wenn die Banken nun beklagen, dass es zu teuer wäre, den Kunden Bargeld zur Verfügung zu stellen, frage ich mich, ist das nicht ihr Job und ihre Verantwortung? Und wieso ist das jetzt plötzlich ein Kriterium, wo es doch seit Jahrhunderten das Normalste der Welt ist?

Wusstest du, dass die Einlagen der Sparer als Grundlage für die Kreditvergabe dient?
Dafür muss die Bank nur 2% der Darlehenssumme als Reserve vorhalten. Wenn ich einen Kredit über 100.000 Euro haben möchte, reichen also 2.000 € auf deinem Konto, damit mir die Bank das Darlehen gewähren kann. 98% der Kreditsumme wird also aus Luft geschaffen. So kommt das Geld in die Welt! Das Geld existiert in Wahrheit gar nicht, die Bank kassiert somit Zinsen nur für Bits & Bites im Computer. Ein super Geschäft, findest du nicht?
Heißt es deshalb: Dilettanten überfallen eine Bank – Profis gründen eine?

Bargeld ist Unabhängigkeit und FREIHEIT

Ich habe jahrzehntelang meine kostbare Lebenszeit eingesetzt, um Geld zu verdienen und meine Zukunft aufzubauen. Und jetzt sollen andere entscheiden und überwachen können, was ich damit mache? Die „totale Kontrolle“ über mein Geld, heißt auch über mein Einkaufsverhalten, meine Vorlieben, meine Hobby’s, meine Gewohnheiten, meinen Tagesablauf etc. …

Ein unerträglicher Gedanke für mich als freiheitsliebender Mensch! Wo bleibt die Privatsphäre? Sie wäre einfach abgeschafft!
Es geht nicht nur darum, das Bargeld abzuschaffen, sondern unsere Freiheit gleich mit!

Deshalb nehme ich für meine Freiheit und Unabhängigkeit liebend gerne etwas „Umständlichkeit“ und „Langsamkeit“ in Kauf!
Das ist mir meine Freiheit WERT.  Ich möchte KEIN „Gläserner Bürger“ sei

Was spricht dagegen, wenn jeder die Wahl und die Freiheit hat, selbst zu entscheiden:
Zahle ich mit Karte oder lieber in bar?

Wir leben doch in einer Demokratie – oder ist das etwa Illusion?

Wie geht es dir damit? Was ist DIR DEINE FREIHEIT WERT?

Deine

Ingrid Elisabeth

Mrs. Happy Money

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