Reicht die Ersparnis von Kauf- und Fondsmanagement-Gebühren bei ETF’s – Indexbasierten Investmentfonds – tatsächlich aus, um das Investment als sinnvoll und zukunftsfähig zu erachten? Sind ETF’s – die „eierlegende Wollmilchsau“ für Vermögensaufbau und Zukunftsvorsorge? Wie passen sie in die heutige Zeit? Was ist zu beachten?
Das findest du in diesem Artikel
Was sind ETFs eigentlich?
ETFs – Exchange Traded Funds – funktionieren ähnlich wie traditionelle Fonds: Sie können wie Aktien an der Börse gehandelt werden und bilden einen Wertpapierindex nach – wie z.B. den deutschen Aktienindex (DAX) oder den weltweiten MSCI World
- Definition: ETFs (Exchange Traded Funds) sind börsengehandelte Indexfonds, die einen bestimmten Aktienindex, z.B. den DAX oder den MSCI World, abbilden. Das Ziel ist, eine ähnliche Rendite wie diese Indizes zu erzielen.
- Sicherheit: ETFs werden als Sondervermögen behandelt und sind im Falle einer Insolvenz der Kapitalgesellschaft geschützt.
- Kosten: ETFs sind Fonds, die auf ein aktives Fondsmanagement verzichten. Sie bilden passiv – automatisiert – die Zusammensetzung eines Indizes nach und sind i.d.R. kostengünstiger als aktiv gemanagte Fonds.
- Langfristige Geldanlage: ETFs sollten grundsätzlich als langfristige Geldanlage betrachtet werden, um Schwankungen an den Börsen ausgleichen zu können.
- Zinseszins-Effekt: Bei thesaurierenden ETF’s werden die Gewinne – statt an die Anleger ausgeschüttet zu werden – wieder re-investiert. So können über die Jahre höhere Gewinne erzielt werden.
Ist das, was gestern noch gut lief, auch heute noch empfehlenswert?
Ich den letzen Monaten fragte ich mich immer wieder: Warum werden ETF’s so häufig als die nahezu einzig glückselig-machende Geldanlage angepriesen wie warme Semmeln? – Sind tatsächlich ETF’s – die „eierlegende Wollmilchsau“ für Vermögensaufbau und Zukunftsvorsorge?
Wenn ich mich an den Beginn meiner Selbständigkeit im Jahr 2000 als ausgebildete Fachwirtin für Finanzberatung (IHK) zurückerinnere, war auch ich ganz begeistert von den Möglichkeiten und Chancen an den Börsen. Die Märkte – vor allem die Technologiebörse „Neuer Markt“ – boomten und schienen nur einen Weg zu kennen: Steil nach oben.
Ich liebte es, in meinen Finanz-Seminaren für Frauen und in meinen Beratungen Aktienfonds und Sparpläne zur Zukunftsvorsorge nahe zu bringen. Mit den sogenannten „Sachwerten“, hinter denen ja schließlich große, für die Weltwirtschaft bedeutende Unternehmen stehen, kann man langfristig ja kaum etwas falsch machen.
Die Wirtschaft würde schließlich immer laufen! Noch unerschlossene Märkte – z.B. in Asien, Afrika oder Südamerika versprechen ein Wachstum mit nahezu unaufhörlichem Sprudeln der Gewinne… – von zwischenzeitlichen Rücksetzern mal abgesehen. Aber alles was runtergeht, geht auch wieder hoch – so zeigt es die Geschichte.
Das einzig Stetige ist der Wandel ..
4 Dinge, die Investoren in dieser Zeit bedenken sollten:
1. Chaos in der Weltwirtschaft
Eine global erschaffene Pandemie würgt große Teile der Wirtschaft nun schon im 3. Jahr fast bis zur Überlebensunfähigkeit ab. Lockdowns, geschlossene Schulen und Büros, bankrotte – bzw. vom Steuerzahler gerettete – Fluglinien, Aktiengesellschaften und anderer großen Unternehmen bewirken die Auslöschung des Mittelstandes und Millionen verschleppter Insolvenzen.
Perfekt inszeniert explodieren nun die Energie-Kosten in Deutschland: Gas und Strom sind bei rund 500% Preisanstieg kaum zu bezahlen. Engpässe bei Lebensmitteln, Öl und Gas, Lieferausfälle bei technischen Ersatzteilen und Stromausfälle sind quasi vorprogrammiert. All dies hat bereits jetzt verheerende Auswirkungen auf die Weltwirtschaft.
Gleichzeitig wachsen die Staatsschulden exponentiell an und bedrohen unseren aufgebauten Wohlstand und die westlichen Währungen wie US-Dollar und den Euro.
2. GLOBALE SCHULDEN-EXPLOSION
In all dem wirtschaftlichen und Chaos sollten wir Bürger doch davon ausgehen können, dass die Zentralbanken als auch die Regierungen das Ruder für eine reibungslos funktionierende Wirtschaft und einem Geldsystem, dem wir vertrauen können, fest in der Hand und unter Kontrolle haben.
Warum das reine Illusion ist:
Seit Gründung der amerikanischen Notenbank Federal Reserve Bank (FED) 1913 betreiben Zentral- und Geschäftsbanker das Finanzsystem erfolgreich zur Vermehrung des eigenen Reichtums. Den ultimativen Freibrief zur unbegrenzten Geldschöpfung aus dem Nichts bekamen sie im August 1971 ausgestellt, als Nixon die Golddeckung des Dollars aufhob. Das als Nixon-Schock in die Geschichte eingegangene Ereignis prägt das Geldwesen bis heute.
Amschel Meyer Rothschild (1744 – 1812), deutscher Adliger und Bankier, äußerte einmal in einem Interview:
Gebt mir die Kontrolle über die Währung einer Nation, und es ist mir gleichgültig, wer die Gesetze macht!
Die Federal Reserve ist eine Privatbank, die das Finanzsystem – nicht nur der USA – sondern weltweit kontrolliert.
Am Ende dieses zum Scheitern verurteilten Fiat-Geldexperiments – seit seiner Installation 1913 auf Jekyll Island – könnte das heutige Finanzsystem in einer Hyperinflation enden.
Doch bevor dieses System am Ende ist, müssen noch die aufgetürmten Schuldenberge zerstört werden!
Dabei implodieren allerdings nicht allein die Staatsschulden, sondern auch die meisten Blasen-Vermögenswerte (z.B. Immobilien, Aktien, Anleihen, Derivate, Zertifikate) die mit dem aus dem Nichts geschöpften Geld – den Krediten – finanziert wurden.
Haben die Regierenden je aus der Geschichte gelernt?
Kaum jemand hat je etwas aus der Geschichte gelernt. Alle denken zwar, heute sei alles anders – weil es eben unsere Zeit auf dieser Erde ist – und wir schlauer sind als die Generationen zuvor. Stimmt das tatsächlich?
Wir dürfen uns wieder vor Augen führen, dass es NIE ZUVOR IN DER GESCHICHTE eine weltweite Schuldenkrise in diesem Ausmaß gegeben hat. Nie zuvor gab es derartig große Schuldenblasen in Europa, Nord- u. Südamerika, Asien und Afrika wie derzeit.
Schau dir das Ausmaß der Verschuldungsentwicklung allein in Deutschland an:
Als 1971 mit dem Ende der Golddeckung des US$ die letzten Schranken für eine verantwortungsbewusste Fiskalpolitik niedergerissen wurden, fiel der Startschuss für die Banker und Politiker zur unbegrenzten Schuldenmacherei.
Und – sie haben es geschafft! Seitdem Präsident Nixon 1971 die Golddeckung des Dollar – und somit aller Währungen aussetzte – explodierte die Verschuldung um mehr als das 200-fache!
Die allerletzte Phase dieses monetären Experiments
… begann 2006 mit der großen Immobilienkrise in USA, die in eine globale Finanz- und Wirtschaftskrise mündete: Mit zweistelligen Billionen $-Beträgen – gedruckt, verliehen und garantiert – konnte das System vorübergehend „gerettet“ werden.
Dass diese fragwürdigen Basteleien nicht lange halten würden, war vorhersehbar. Feuer mit Benzin löschen zu wollen, funktioniert eben nicht. Im September 2019 kam das Finanzsystem dann wieder unter erheblichen Druck. Die Zentralbanken reagierten panisch und versuchten das bankrotte Bankensystem durch massive Liquiditätsspritzen zu retten. Schon wenige Wochen später bot sich den Banken mit Covid eine wunderbare Rechtfertigung für diese Geldschöpfung.
Um eine heftige Geldschöpfung (Schulden) zu rechtfertigen, müssen Staaten normalerweise Kriege beginnen. Doch eine erzeugte Pandemie funktioniert auch sehr gut.
Die Welt ist derzeit auf völlig unbekannten und sehr stürmischen Meeren unterwegs! Es braucht jetzt nur einen kleinen Sturm, um dem Schiff irreparable Schäden zuzufügen.
Niemand kann vorhersagen, wann genau dieser Schiffbruch stattfinden wird, da wir nichts Vergleichbares kennen. Es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass sich unsere Welt, wie wir sie kennen, einschneidend verändern wird.
3. Die DERIVATE – Blase
Warren Buffet bezeichnete 2002 Derivate als finanzielle MASSENVERNICHTUNGSWAFFEN.
Die Summe aller weltweit ausstehenden Derivate wurde von der BIZ (Bank für Internationalen Zahlungsausgleich) in Basel mit unvorstellbaren 1,4 Billiarden $ (1.400.000.000.000.000) angegeben.
Banken wie die Deutsche Bank oder JP Morgan haben das eigene ausstehende Derivate-Engagement mit 40 bis 50 Billionen $ beziffert.
Derivate waren und sind unglaubliche Kassenschlager für Banken und andere Finanzinstitutionen.
Hierbei muss man wissen, dass buchstäblich jedes Finanzinstrument, das heute geschaffen wird, aus Derivaten besteht – seien es ETF-Anteile oder Anleihefonds, Zins-Swaps oder Hypothekenkredite etc. – eine endlose Liste.
Derivate funktionieren sehr gut in einem manipulierten System, in dem es eine konstante Nachfrage gibt. Erst wenn die Musik aufhört zu spielen und die Liquidität in einer Krise nicht mehr fließen will – zeigt sich das ganze Ausmass der Luft-Spekulationen.
Die folgende inverse Pyramiden zeigt, auf welch einer winzigen Menge Gold das heutige Finanzsystem beruht – und welche enormen Schuldenberge sich oben drüber auftürmen. Wir sehen die nach den Angaben der BIZ bekannten Derivate in Höhe von 600 Billionen $. Ganz oben haben wir das undurchsichtige Finanzsystem, das wahrscheinlich mehrere Billiarden Dollar umfasst.
Niemand kennt die exakte Summe, sie könnte jedoch ohne weiteres bei 2 Billiarden $ (2.000.000.000.000.000.000) liegen, wahrscheinlich sogar darüber.
Da historisch betrachtet noch jedes Geldsystem nach rund 70 Jahren sein Ende gefunden hat, müssen wir davon ausgehen, dass das auch für die größte globale Finanz-Blase der Geschichte gelten wird.
Und da wir an allen Ecken und Enden unseres Lebens mit diesem zerbrechlichen System verbunden sind – welches zudem zu einer dekadenten Welt geführt hat, aus der moralische wie ethische Werte quasi verschwunden sind – braucht die Welt nun eine Reinigung in Form eines Zusammenbruchs, der Raum schafft für neue, zutiefst menschliche Werte: Frieden, Freiheit, Wahrheit, Unabhängigkeit, Ehrlichkeit, Vertrauen, Respekt und Wertschätzung…
4. Nachhaltigkeit trägt uns in eine lebenswerte Zukunft
Stell dir mal vor, die Ressourcen unserer Erde würden nicht mehr aus Gewinnsucht ausgebeutet, die Energien nicht mehr sinnlos verschwendet. – Wie würde sich das Leben aller Lebewesen auf diesem wundervollen Planeten verändern?
Hast du dich schon einmal gefragt, WO, WIE und WOFÜR deine Bank, deine Versicherungs- oder Fondsgesellschaft dein investiertes Geld eigentlich einsetzt?
Wie es sich auswirkt auf Mensch, Tier und die Natur – und somit auf deine zukünftige Lebensqualität und auf die deiner Kinder und Enkelkinder?
Mit jedem Cent, den wir investieren, entscheiden wir, in welcher Welt wir morgen leben möchten.
Wir haben als Verbraucher und Investoren mit jeder nachhaltigen Investitions-Entscheidung die Macht, das Blatt zu wenden und eine schönere, auch für zukünftige Generationen noch lebenswerte Welt zu erschaffen! Nutzen wir sie!
Der kluge Mensch baut auf Stein, nicht auf Sand.
Niemand weiß genau, wie sich die Dinge wann entwickeln werden. Die vorausschauende Klugheit könnte dazu führen, jetzt aus Blasen-Assets wie z.B. Aktien, Anleihen, Lebensversicherungen, Derivaten und Zertifikaten auszusteigen.
Sobald der Einbruch einsetzt, könnten diese Geldanlagen durchaus zwei Drittel ihres Wertes oder mehr verlieren.
Wahrscheinlich wird die Mehrheit der Aktieninvestoren bei vermeintlichen „Markt-Rücksetzern“ kaufen und nicht erkennen, dass sie dabei auf einer Reise zu den tiefsten Markttiefs in eine Falle laufen könnten. Dieser Markt könnte sich auf Jahre oder möglicherweise sogar Jahrzehnte hinweg nicht erholen.
Wer sich mit Themen wie „Erhalt der Kaufkraft“ oder „Schutz vor Inflation und Deflation“ auseinandersetzt, landet irgendwann zwangsläufig bei den Metallen, genauer gesagt, den Edelmetallen.
Gold und Silber bilden das Fundament der ganz großen Vermögen.
Alle wahrhaft wohlhabenden Familien haben mit ECHTEN WERTEN über Generationen, Finanzkrisen und sogar Weltkriege hinweg ihre Vermögen nicht nur bewahren, sondern sogar noch vergrößern können.
Allein diese Tatsache sollte Anlass genug sein, sich mit dem Thema Edelmetalle etwas umfassender auseinander zu setzen.
Auch Industriemetalle und Seltene Erden gehören zu einem bunten Strauß Sachwerte dazu. Denn sie sind derzeit so perfekt wie kaum eine andere Geldanlage geeignet, Vermögen aufzubauen, es zu schützen und die Kaufkraft deines Vermögens zu erhalten,
Doch zwischen den Sachwerten gibt es ganz erhebliche Unterschiede. Damit meine ich nicht nur abweichende Wertentwicklungen. Nein, es gibt noch andere, wirklich grundlegende Unterschiede!
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