Keine Ahnung von Finanzen? 8 Tipps für mehr Erfolg im Umgang mit Geld
Kennst du solche Situationen auch?
Neulich bekam ich eine E-Mail von Elisabeth, einer selbständigen Frau im Gesundheitsbereich: „Meine Lebensversicherung wurde ausbezahlt und ich habe keine Ahnung, was ich mit dem Geld machen soll. Ich habe noch 7 Jahre bis zur Rente und bis dahin soll es möglichst noch einen Ertrag bringen, damit es nicht an Wert verliert, wie derzeit auf dem Konto!“
Wie schwierig es derzeit für viele Menschen – und besonders Frauen – ist, Geldanlage-Entscheidungen zu treffen, erlebe ich jeden Tag und ich kann die Unsicherheit und Verwirrung sehr gut verstehen.
Renate, eine 35-jährige und mit beiden Beinen im Leben stehende, engagierte Frau meinte im Beratungsgespräch: „Wenn ich sehe, wo die Reise in der Wirtschaft und im Finanzmarkt hingeht, schaue ich nicht sehr optimistisch in die Zukunft. Wie und Wo soll es da möglich sein, eine ausreichende Altersvorsorge aufbauen?
Karin, knapp 40, hat eine größere Summe geerbt und sie sagt: „Zu den Banken fehlt mir das Vertrauen, weil niemand weiß, wie es in Zukunft weitergehen wird. Darüber hinaus habe ich mich nie mit Geldanlagen beschäftigt und verstehe bei all dem Fachchinesisch immer nur „Bahnhof“. Ich fühle mich überfordert, verunsichert und völlig orientierungslos! Ich brauche jemanden, der mir leicht verständlich erklärt, damit ich verstehe, wo und wie ich mein Geld anlegen kann“.
Solche Gespräche führe ich in dieser Zeit des Umbruchs deutlich öfter als vor Beginn der Plandemie im März 2020. Das ist kein auch kein Wunder:
Ich liebe es, mit meinen Kunden über mehr Stabilität bei der Geldanlage zu reden.
Was wir in den letzten Monaten erlebt haben, ist so krass, dass auch du dich vielleicht ohnmächtig und verunsichert fühlst.
Vielleicht siehst du manchmal auch Chancen oder spürst sowas wie Normalität.
Und am nächsten Tag hast du wieder keine Ahnung, wo es langgehen soll, weil dir niemand sagen kann, was noch kommt.
In den letzten Monaten haben wir vor allem eines gelernt:
Wie schnell sich alles ändern kann!
Für dein Geld bedeutet das: Du musst flexibel sein. Reagieren. Anpassen.
Sicher: Das ist für einige leichter als für andere.
Aber auch du wirst sicher nicht bestreiten, dass es angebracht ist, auf mögliche Eventualitäten vorbereitet zu sein. Einfach weitermachen wie bisher? Das ist vorbei!
Bevor ich dir die 8 wichtigsten Regeln offenbare, erlaube ich mir, offen und gnadenlos ehrlich zu dir zu sein. Du musst mir weder glauben, noch meine Meinung teilen. Aber für gute Entscheidungen ist es wichtig, unterschiedliche Fakten, Studien, Ergebnisse, Ansichten, und Erfahrungswerte wahrzunehmen und sich selbst eine Meinung zu bilden. Gerade in Zeiten der gleichgeschalteten Meinungsbildung in den Mainstream-Medien.
Sicherheit ist eine Illusion!
Es gab im Leben noch nie eine 100%ige Sicherheit und es wird auch NIE eine geben! Schon gar nicht im Finanzbereich! „Sicher ist nur der Tod und die Steuer!“ meinte ein Kunde kürzlich. In dieser Zeit des rasanten Wandels und des unvermeidlichen wirtschaftlichen Umbruchs müssen wir uns auf gravierende Veränderungen einstellen. Je früher, desto besser!
Das Wichtigste ist jetzt, zu überprüfen, ob die bisherigen, bekannten Anlage- und Vorsorge-Konstrukte Lebens- und Rentenversicherungen, Bausparverträge, Staats- oder Unternehmen-Anleihen dem Sturm standhalten oder von ihm hinweggefegt werden könnten.
Es tut mir weh, die Unsicherheit und die Ängste bei den Menschen zu spüren, aber leider keine „Entwarnung“ geben zu können.
Weil Klarheit und Wahrheit meine höchsten Werte sind, ist es meine Aufgabe, stabile Lösungen für meine Kund*innen zu finden.
Meine Intuition ist, Menschen, die ihr Leben lang arbeiten, sparen und sich eine Existenz aufgebaut haben oder aufbauen wollen, neue Perspektiven und alternative Möglichkeiten abseits des Mainstreams aufzuzeigen.
Eine 100%-Garantie kann es nirgendwo geben.
Die Lösung: Eigenverantwortung!
Mut und ein frischer Geist. Kritisch zu sein, wenn auf allen Kanälen das Gleiche präsentiert wird. Offen zu sein für Neues, Zukunft-weisendes.
Habe ich die Weisheit mit Löffeln gefressen? Sicher nicht!
Auch ich habe in der Vergangenheit schon viel „Lehrgeld“ bezahlt. Es gibt in meiner Welt keine Fehler, nur Erfahrungen. Und die gehören zum Leben. Daraus lernen wir (manchmal).
Aber es gibt da diese leise, jedoch unüberhörbare innere Stimme in mir, die flüstert, dass das Leben anders gemeint ist als das, was mir als „normal“ vorgegaukelt wird. Dass Freude, Frieden, Liebe und Fülle das eigentliche „Normal“ für uns Menschen ist.
Ich träume von einer Welt des Friedens, der Freiheit, der Liebe, des Wohlstandes für alle.
Mit gegenseitigem Respekt, Wertschätzung und Vertrauen.
Ingrid träumt von Frieden, Freude und Fülle für alle Menschen
8 Regeln für mehr Sicherheit bei finanziellen Entscheidungen, Fülle & Wohlstand.
1. Nur BARES ist WAHRES!
Es ist ein Riesen Unterschied, ob du Bargeld zuhause hast oder Buchgeld auf deinem Konto bei der Bank.
Warum?
Für dein Bargeld haftet die Europäische Zentralbank (EZB).
Für das Buchgeld auf deinem Konto haftet deine Bank (laut dem Einlagensicherungsfonds bis zu 100.000 €).
Wisse, dass es dafür keine staatliche Garantie gibt. Bei einem Systemcrash könnten durch den Domino-Effekt mehre Bankhäuser pleite gehen, dann greift der Einlagensicherungsfonds nicht.
Allerdings wird hinter den Kulissen kräftig daran gearbeitet, uns Bürgern das Bargeld zu vermiesen. Wir Bürger bekommen davon wenig mit, weil wir perfekt abgelenkt werden durch das alles beherrschende, C -Thema.
Bargeld ist gedruckte Freiheit!
So sieht es auch Jörg Stützle in seinem Buch Das Bargeld-Komplott.
Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis zur Einführung des digitalen Euros. Die Geschäftsbanken soll es in der jetzigen Form nicht mehr geben, sondern unser aller Konten sollen dann direkt bei der EZB verwaltet werden. Wir werden dann „gläserne Bürger“ ohne jegliche Privatsphäre sein.
TIPP: Es kann nicht schaden, für mindestens 3 Monate Bares zu Hause zu haben, um im Falle eines Falles den Lebensunterhalt sicherstellen zu können (Essen, Trinken, lebenswichtige Medikamente, etc. – und Toilettenpapier nicht vergessen 😀)
Auch wenn es dir jetzt vielleicht lächerlich vorkommt: Mach es! Auf dem Konto bringt es eh keine Zinsen und du kannst zuhause mit deinem Geld „spielen“ 😀
Ich habe jedenfalls ein gutes Gefühl, wenn ich nicht wegen 50 oder 100 Euro zum Bankautomaten rennen muss.
Mehr dazu in meinem Blog-Beitrag Was ist dir deine Freiheit wert?
Ingrid: Für das Glück brauchst du Freiheit – für die Freiheit brauchst du Mut.
2. Verschaffe dir Überblick über deine finanzielle Situation
Perfekt dafür ist die praktische Vermögens-Bilanz, eine hilfreiche Exceltabelle, die dir deine Vermögenswerte, deine Verbindlichkeiten und letztendlich dein Nettovermögen aufzeigt.
In meinem Online Workshop FIT for Money begleite ich selbständige Frauen dabei, leicht und zeitsparend einen perfekten Überblick auch über ihre Einnahmen und Ausgaben zu behalten, damit sie zielgerichtet planen und selbstbestimmt finanzielle Entscheidungen treffen können.
Wenn auch DU einen genialen Überblick über deine Vermögenswerte haben möchtest – hier ist mein Geschenk für dich:
Hol dir die Vermögens-Übersichts-Tabelle jetzt kostenlos, damit du deine Kapitalanlagen jederzeit im Überblick hast. Du erkennst, in wie weit du prozentual in Geld- und Sachwerte gut gestreut hast und wo du der jeweiligen wirtschaftlichen Situation entsprechend besser anpassen solltest.
3. Unterscheide zwischen Geld- und Sachwerten
Sobald du diesen gewaltigen Unterschied kennst, wirst du herausfinden, wie stabil dein finanzielles Fundament ist und wo evtl. Korrekturen bzw. Umschichtungen erforderlich sind.
Geldwerte sind z.B.: Papiergeld, auf das eine Zahl gedruckt ist, z.B. Geld auf deinem Bankkonto, Sparbriefe, Staatsanleihen, Bausparverträge, klassische Lebens- und Rentenversicherungen etc., die keinen „inneren“ Wert haben.
Der entscheidende Nachteil aller Geldwerte ist, dass dieses Papiergeld (oder auch nur Bits und Bites auf dem Konto) in der Vergangenheit rund alle 70 Jahre nahezu vollkommen ihren Wert durch (Hyper-)Inflation und Währungsreformen verloren. Frag mal deine Eltern oder Großeltern, sie erinnern sich bestimmt daran.
Tipp: Wenn du mehr Details und Hintergründe erfahren willst, hol dir auf meiner Website meinen Gratis-Ratgeber „Vermögen sichern mit Echten Werten.“
Sachwerte sind z.B. Immobilien, Aktien, Edelmetalle wie z.B. Gold& Silber, Rohstoffe, Holz, Handelswaren, etc.
Also Anlagen mit Substanz, die auch in Krisenzeiten, Finanz- und Währungscrashs stabiler sind und schwierige Zeiten überdauern können.
4. Kenne deine Ziele
Zum klugen Geld anlegen gehört auch, dir so früh wie möglich Gedanken darüber zu machen, wozu die Geldanlage dienen soll.
Überlege dir, wieviel Liquidität – sofort verfügbares Geld – du brauchst bzw. haben möchtest.
Welche Rücklagen in 2-5 Jahren zur Verfügung stehen?
Für langfristige Kapitalanlagen, z.B. für eine komfortable Zukunft, brauchst du einen Ertrag, der mehr als die reale Inflation erwirtschaftet (aktuell 5-7%), damit dein Kapital wächst und nicht schwindet. Für jedes Ziel braucht es eine andere Anlagestrategie.
5. Lege dir eine Strategie zurecht
Gestalte dir deinen persönlichen Finanzplan, der zu dir und deinen Zielen passt.
Eine Strategie ist jedoch nichts Statisches.
Da immer alles im Wandel ist, sich wirtschaftliche und politische Rahmenbedingungen stetig ändern, ist es sinnvoll, regelmäßig zu prüfen, ob deine Geldanlagen noch zu den Gegebenheiten passen. Falls nicht, ändere deine Strategie und triff neue Entscheidungen!
Wenn du gerne hinter die Kulissen schaust und wissen willst wie die Pläne der Regierungen und Notenbanken ausschauen, empfehle ich dir sehr das Video mit Ernst Wolff: die Geschichte des Geldes
Diese Informationen können dir helfen, Rückschlüsse zu ziehen und zielgerichteter finanzielle entscheidungen zu treffen.
Wenn du dabei Unterstützung brauchst bin ich gern an deiner Seite.
6. Streue deine Anlagen so breit wie möglich
Es ist schon seit jeher ratsam, nicht alle Eier in einen Korb zu legen.
Manchmal erzählen mir Menschen „Ich habe mein Kapital gut gestreut. Bei der Bank auf dem Konto, ein Bausparvertrag, eine Lebensversicherung, Bundesschatzbriefe und ein Garantiezertifikat bei der Sparkasse.
Na Bravo! Leider ist das ein Irrtum, weil alle Anlagen zu den Geldwerten zählen (ohne Substanz) und derzeit alle massiv im Feuer stehen.
Wähle eine gesunde, zu dir passende Mischung mit stabilen Sachwerten wie Immobilien, Gold & Silber, Agrarprodukte und Handelswaren.
„Wer gut streut, rutscht nicht aus!“
7. Übernimm Eigenverantwortung
Informiere dich außerhalb der Mainstream-Medien und Banken- und Versicherungsgesellschaften.
Hole dir Rat bei Konzernunabhängigen Berater*innen.
Glaube erst mal nichts, vertraue dir selbst, deiner Intuition, triff souverän deine Entscheidungen und hab Vertrauen in die Zukunft.
8. Kenne deine Werte
Prüfe, ob deine Geldanlagen deine Werte widerspiegeln.
Immer mehr Menschen spüren, dass „immer schneller, immer höher, immer weiter“ nicht die Lösung für die Herausforderungen der Menschheit sein kann.
Die Zeit ist reif, um umzudenken und uns auf unsere menschlichen Werte zu besinnen statt auf Profitsteigerung, koste es, was es wolle.
Setze dein Geld im Einklang mit deinen Werten ein. Alles was wir aussenden, kommt zu uns zurück wie ein Bumerang. Das ist ein Naturgesetz.
Meine zwei liebsten nachhaltigen Geldanlagen offenbare ich dir hier:
1. Die Cannabis-Revolution
2. Die Landwirtschaft von der Wurzel her verändern:
Irgendwann blickst du auf das zurück, was du getan hast.
Aber auch auf das, was du hättest tun können.
Last but not least: Genieße dein Leben. Jetzt!
Ich hoffe, es waren hilfreiche und nützliche Tipps und Anregungen für dich dabei. Schreib mir gerne deine Fragen, deine Gedanken und deine Meinung dazu.
Für Fragen schreib mir gerne eine E-Mail an hennrich@nachhaltig-wohlhabend.de oder buche gleich ein persönliches 30-Minuten Gratis-Gespräch mit mir. Ich freue mich auf dich!
Herzliche Grüße,
Ingrid
Mrs. Happy Money